Inka in Australien: Januar 2013

Freitag, 25. Januar 2013

Phillip Island

Ich entschied mit Philipp und Manuel auf Phillip Island zu gehen, da man dort eine Pinguinparade anschauen konnte.
Philipp mietete einen Van und um sich die Kosten noch besser aufzuteilen haben wir Adrian aus Deutschland gefunden, der auch mit uns fahren wollte.
Die Pinguine waren echt richtig süß.
Leider durfte man keine Fotos machen, sodass ich eien Postkarte abfotografieren musste =D
Jedenfalls kamen sie abends immer zu sechst oder zehnt aus dem Wasser an Land.
Sie waren genauso groß wie die Möwen und sind sehr lustig aus dem Wasser gewatschelt.
Die waren echt goldig, da wollte man am liebsten einen mitnehmen!
Den nächsten Tag haben wir hauptsächlich an einem tollen Surferstrand verbracht.
Es war auch sehr interessant mal in einem Auto zu schlafen, da wir erstmal einen Parkplatz finden mussten und im Auto echt nicht viel Platz war.
Aber mir hat der 3 Tagesausflug sehr gut gefallen.

auf dem Weg zu Philipp Island

(viele, bunte Strandhäuschen)

Abendessen in Gesellschaft von Möwen

wir 4

die kleinen, süßen Pinguine

bestes Schild

Schwimmen an einem Surferstrand

schöner Sonnenuntergang

Springen vom Auto

nicht viel Platz zum Schlafen

Melbourne

So, in Melbourne hatte ich das Glück bei Anja wohnen zu können (eine Deutsche, die ich am Heilig Abend kennenlernte).
Im Prinzip ist Melbourne eine ganz gewöhnliche Großstadt.
Es gibt viele Märkte und Museen.
Das besondere an Melbourne war, dass momentan die "australian open" sind (für alle wie mich, die nicht wissen was das ist =D, ein Tennismatch bei dem die ganze Welt beteiligt ist).
Was auch toll war, das zum selben Zeitpunkt gerade Philipp und Manuel (2 Jungs aus meiner alten Stufe) auch in Melbourne waren.
Wir entschieden schnell zu den australian open zu gehen und uns einen 39$ Groundpass zu holen.
In die größte Arena durften wir nicht, aber es hat sich trotzdem echt gelohnt!
Von morgens um 11 bis abends um 9 haben wir Phillip Kohlschreiber, Benjamin Becker, Andy Murray, den Australier Duckworth mit einer Spiellänge von beinah 5h und viele mehr live gesehen.
Auch die ganze Woche über sind wir noch oft zum Public Viewing gegangen, um Spieler wie Federer anschauen zu können.
Mich hat vor allem die Stimmung der ganzen Zuschauer begeistert. Mein Interesse an Tennis ist auf jeden Fall gestiegen (zumindest verstehe ich jetzt die Regeln).

Federation Square

Flinders Street Station

bei den Victoria Markets mit Manuel und Philipp

Aldi gibts auch hier =)

und sogar ein Heidelberg

(da fühlt man sich doch beinahe daheim)

Manuel, Philipp und ich direkt bei den australian open

Andy Murray in der Hinsese Arena

langes Tennisspiel

so schnell fliegen die Tennisbälle

Die Stimmung =)

schöne Atmosphäre mit der Skyline

von Melbourne im Hintergrund

Public Viewing bei der Federation Square

Freitag, 18. Januar 2013

von Adelaide bis nach Melbourne

Nach einem freien Tag in Adelaide, an dem wir mal ausgeschlafen hatten und uns ein paar Museen angeschauten ging es weiter in den Grampians Nationalpark, in dem wir 2 große Wanderungen unternahmen.
Es war auf einmal ziemlich kühl (nur so um die 20Grad), was mich sehr schockte!
Ich hatte mich wohl ziemlich an 30-40 Grad gewöhnt…und nun brauchte ich eine Jacke.
Habe eigentlich kaum warme Sachen mitgenommen, sodass ich hoffte es würde bald wieder wärmer werden.
Naja, am nächsten Tag kamen wir dann zur „Great Ocean Road“, wo es auch wieder etwas wärmer wurde.
Wir sahen natürlich die „London Bridge“ und die „12 Apostel“ von denen nur noch 5 oder so stehen =D
Auch eine Tigersnake habe ich plötzlich vor meinen Füßen vorbeikriechen sehen.
Es ist die 7. giftigste Schlange der Welt. Also kann ich froh sein, dass ich noch über sie springen konnte...und nicht gebissen wurde.
Nach vielen schönen Eindrücken der „Great Ocean Road“, haben wir noch einen kurzen Abstecher in den Regenwald gemacht und später auch noch zu Eukalyptus Bäumen, in denen wir ein paar wilde Koalas von ganz nahe sahen =)
Nun bin ich in Melbourne, wo meine Tour endete.
Ich denke ich werde hier 1-2 Wochen bleiben und dann weiter nach Sydney fliegen.

Ausblick in den Grampians

Hirsch

Freude nach erklimmen eines großen Berges!

ein weißes Kangaroo

Am Eingang der "Great Ocean Road"

Die liebe Sarah und Vivien aus Ingolstadt :)

Die Tigersnake!!!

"London Bridge"

"12 Apostel"

Unsere Gruppe

Regenwald

Ein süßer Koala =)

Von Alice Springs bis nach Adelaide

Hallo, endlich wieder Internet ;-)
Deswegen kommen jetzt auch so viele und lange Blogeinträge!
Am 4 Januar bin ich von Cairns nach Alice Springs geflogen um von dort an einer 10Tages-Tour mit dem Bus nach Melbourne teilzunehmen.
In Alice Springs und auch am Uluru war es sehr heiß. So heiß wie ich es noch nie erlebt habe! (bis zu 47 Grad!!!)
Deswegen war die Regel Nummer 1 unseres Tourguides auch: "Don't die!"
Regel Nummer 2 war: "Drink enough water". Die Regeln waren wirklich wichtig, da man in der Zeit sehr oft Leute irgendwo liegen sah, die vom Krankenwagen abgeholt wurde.
Um das zu vermeiden, aber trotzdem unsere Wanderungen am Kings Canyon, Kata Tjuta und Uluru machen zu können, sind wir oft schon morgens um 4 aufgestanden. Um diese Zeit war die Temperatur noch erträglich (vielleicht nur so 35 Grad).
Manche Wanderrouten sind sogar ab 11Uhr morgens wegen zu hohen Temperaturen gesperrt.
Wir haben sehr viel gesehen durch die Wanderungen. Aber wer mich kennt weiß, dass ich nicht so der Wandertyp bin. Oft habe ich an meine Mutter bei diesen Wanderungen gedacht, die diese Tour ja gebucht hatte =D.
Naja, wenigstens habe ich meine Wanderschuhe auch mal benutzen können und da wir eine sehr nette Gruppe waren, war es schon in Ordnung.
Auch habe ich das erste Mal draußen unter den Sternen in einem "Swag" (Matratze für draußen) geschlafen, da es in Zelten einfach nachts zu heiß wäre. Trotz der Dingos die man nachts hört, war es ein cooles Erlebnis.
Jedenfalls war ich sehr glücklich, als wir nach 3 Tagen weiter südlich an den Breakaways vorbei nach Coober Pedy (Opalstadt) fuhren, wo alle Menschen im Untergrund wohnen. Auch unser Hostel lag im Untergrund, wo es angenehm kühl war. Es gab endlich wieder kaltes Wasser zum duschen. Die angenehme kalte Dusche bleibt nämlich auch im Outback aus, da sich das Wasser anscheinend so sehr unter der Erde aufheizt dass es nur warmes bis heißes Wasser gibt.
Weiter ging es an einigen "Saltlakes" vorbei nach Qourn, wo wir im Flinders Ranges Nationalpak wanderten.
Am nächsten Tag nach einer Weinprobe ging es endlich nach 7 Tagen im Outback wieder eine richtige Stadt! Adelaide! In der wir erst mal mit unserer Gruppe aus ca. 10 Leuten in einer Disco gingen.
Wir haben insgesamt im Outback sehr viele Kängurus und auch Emus gesehen :)
Leider musste unser Tourguide aber an manchen Tagen knapp 10 tote Kängurus von der Straße schleifen.