Ich muss sagen, ich war erstmal ziemlich geschockt.
So viele Autos, so viele Menschen und alles so groß.
Ich hatte mich wohl ziemlich an das ruhige und unstressige Leben auf Groote Eylandt gewöhnt.
Dort grüßt sich jeder auf der Straße und lächelt einander an...was in einer Stadt eben nicht der Fall ist.
Naja, inzwischen komme ich schon wieder ganz gut hier klar.
Es hieß zuerst shoppen, da es auf Groote Eylandt ja doch nicht alles gibt oder eben nur sehr teuer.
Ich habe meine Uhr reparieren lassen, mir neue Flip-flops und eine Shorts gekauft.
Dannach noch ein paar Weihnachtsgeschenke.
In Australien feiert man erst am 25ten morgens Weihnachten.
Da Martina aber auch die deutsche Tradition vermisst, hatte sie ein paar deutsche Freundinnen von ihr aus Darwin am 24ten zusammengetrommelt und Ente, Kaninchen und Fisch mit Kartoffelklößen, Rotkraut und 2 Salaten zubereitet.
Plätzchen und Glühwein gabs auch noch.
Abends nach dem Essen haben wir dann noch gewichtelt.
Jeder hatte 2 Weihnachtsgeschenke besorgt und somit war es fast wie zu Hause der heilige Abend.
Auch wenn die richtige Weihnachtsstimmung bei über 30 Grad immer noch ausblieb.
Am 25ten war dann jedenfalls wirklich Weihnachten.
Wir haben bei Grants Mutter, wo wir gerade auch wohnen gefeiert und es kamen noch einige Verwandte vorbei. Es gab viel zu Essen und zwischendurch sind wir ein paar mal in den Pool gehüpft.
Es war ein schöner Tag, aber um diese Zeit habe ich mich schon manchmal nach zu Hause und meine richtige Familie gesehnt.
An meinem letzten Tag dann, dachte ich mir ich muss schon noch was touristisches in Darwin machen!
Also bin ich zum Crokodylus Park gefahren, da ich ja immer noch nicht so wirklich Krokoile in der Wildnis gesehen habe :(......
Der Abschied von meiner Gastfamilie war nicht leicht....aber ich freue mich jetzt auch riesig noch mehr von Australien zu sehen.
starkbeleuchtetes Haus in Darwin!
Heiligabend mit deutschen Mädels
Geschenke!
Das Essen
Wichteln
Weihnachten
zwischen dem vielen Essen immer eine Abkühlung im Pool!
Im Crokodylus Park
Der "Todeskäfig"
Salzwasserkrokodil bei der Fütterung
